Auf Initiative des Netzwerks Organspende NRW fand am 19.11.2019 ein Treffen mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im BMG, Sabine Weiss (MdB) statt.
Hintergrund war die geplante Umsetzung des Gemeinschaftlichen Initiativplans Organspende durch die Deutsche Stiftung Organtransplantation, die als wichtigen Punkt auch die zielgerichtete Aufklärungsarbeit unter Einbeziehung von Transplantierten und deren Angehörigen vorsieht. Genau diesen Punkt hat das Netzwerk Organspende mit seinem Projekt „Paten für Organspende“ schon vor 10 Jahren aufgegriffen und ist seitdem verlässlicher Ansprechpartner für die Aufklärungsarbeit. Die Strukturen in NRW baut das Netzwerk auch aktuell noch aus. Ziel ist, in jedem Kreis und jeder kreisfreien Stadt einen ehrenamtlichen Ansprechpartner zu haben, über den man niedrigschwellig Informationen erhalten kann und der sich vor Ort um die Aufklärungsarbeit kümmert. Auf diese Weise ist NRW schon da, wo die anderen Bundesländer noch hinwollen: Vernetzung der regionalen Akteure, einfach zu erreichende Ansprechpartner für verlässliche Informationen und Koordination der Aufklärungsarbeit. So war auch die Staatssekretärin der Meinung, dass das Netzwerk Organspende in NRW weiterhin die Vermittlung von Transplantierten für die Aufklärungsarbeit organisieren sollte.