Foto-Wanderausstellung

"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte"

Mit dieser Foto-Wanderausstellung möchte das Netzwerk Organspende NRW e. V. möglichst viele Bürgerinnen und Bürger erreichen. Gezeigt werden menschliche Schicksale und Geschichten, die hinter den Zahlen von Organspenden, Transplantationen, Gesetzen und Wartelisten stehen.

 

Auf einfühlsame Weise zeigt der Dortmunder Fotograf Benedikt Ziegler mit seinen Bildern Organtransplantierte und ihre Familien, Ärzte und Transplantationsbeauftragte aber auch Familien von Spendern und Menschen, die auf eine lebensrettende Organspende warten.

 

Organspende ist ein starkes Zeichen der Solidarität und des gesellschaftlichen Zusammenhaltes. Mit den Fotos möchte das Netzwerk Organspende NRW den Betrachtern die Möglichkeit zum Nachdenken geben und die Menschen bitten, sich mit dem Thema Organspende zu beschäftigen und eine Entscheidung zu treffen.

Die Fotografie eignet sich gut als Transportmittel für emotionale und persönliche Botschaften. Sie besitzt eine starke Unmittelbarkeit, kann Gefühle und Stimmungen transportieren. Die Fotoausstellung „Leben schenken – Organspende in NRW“ ist ein zentrales Element der aktuellen Aufklärungskampagne des Netzwerks Organspende NRW e.V.

 

Die Ausstellung reist seit Herbst 2020 durch NRW und wird an zahlreichen Standorten wie Rathäusern, Krankenhäusern, Schulen und vielen mehr gezeigt.

 

Gefördert wird die Ausstellung durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW.

Der Fotograf

Der Fotograf

Menschen stehen bei den Projekten von Benedikt Ziegler im Mittelpunkt. Der 30-jährige Fotograf hält in seinen Arbeiten Momente im Leben verschiedener Protagonisten authentisch und einfühlsam in Bild sowie Bewegtbild fest. Eine besondere Spezialisierung liegt in der facettenreichen Dokumentation der Gesundheits- und Medizinbranche. Resultierende Reportagen, Portraits und Kampagnen gestalten den visuellen Auftritt unterschiedlichster Kunden – von Selbsthilfegruppen über Kliniken bis hin zu Agenturen, Redaktionen und mittelständigen Unternehmen.

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Ihr Weg zur Ausstellung

Ihr Weg zur Ausstellung

Die Wanderausstellung besteht aus 2 beidseitig bedruckten Textilrahmen mit der Größe 300 x 220 cm (BxH) und 2 beidseitig bedruckten Textilrahmen mit der Größe 350 x 220 cm (BxH). An gut belichteten Orten kann die Ausstellung ohne Licht ausgestellt werden. Die Ausstellung ist mit LED Lampen ausgestattet. Eine entsprechende Stromversorgung muss der Aussteller, in Absprache mit dem Netzwerk Organspende NRW e.V., zur Verfügung stellen. Den Aufbau und der Abbau der Wanderausstellung übernimmt das Netzwerk Organspende NRW, bzw. von diesem beauftragte Dritte. Die Ausstellung kann bis zu vier Wochen ausgeliehen werden. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie genug Platz für die Ausstellung haben, dann nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf. Wir beraten gerne und können auch individuell auf Wünsche eingehen.

Mehr Infos hier

Aktuelle Ausstellungstermine

08Nov.
Zentralbibliothek Düsseldorf 08.11.2024 – 30.01.2025 Details
11Feb.
Volkshochschule Krefeld/Neunkirchen-Vluyn 11.02.2025 – 28.03.2025 Details
01Apr.
Katholisches Karl Leisner Klinikum – St.-Antonius-Hospital Kleve 01.04.2025 – 14.05.2025 Details
01Jul.
Thier-Galerie Dortmund 01.07.2025 – 06.08.2025 Details
01Sep.
Rathaus-Galerie Leverkusen 01.09.2025 – 10.10.2025 Details
09Okt.
Sparkasse Ratingen/Velbert/Hilden 09.10.2025 – 13.11.2025 Details

Foto-Wanderausstellung – Kompakt

Unter dem Motto „Leben schenken! – Organspende in NRW“ präsentiert das Netzwerk Organspende NRW e.V. gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales diese Fotoausstellung in ganz Nordrhein-Westfalen. Nachdem die große Ausstellung bereits seit 2 Jahren durch NRW tourt, gibt es nun auch eine kompaktere Variante. Ergänzend zu den bewegenden Fotos des Dortmunder Fotografen Benedikt Zieglers gibt es nun auch Sprachnachrichten einiger Protagonisten.

In dieser Ausstellung werden Menschen gezeigt, die ganz eng mit dem Thema Organspende verbunden sind. Die Bilder des Dortmunder Fotografen Benedikt Ziegler zeigen menschliche Schicksale und Geschichten, die hinter den Zahlen von Organspendern, Transplantationen, Gesetzen und Wartelisten stehen.

Foto-Wanderausstellung – Kompakt

Dabei wird deutlich, dass Organspenden ein starkes Zeichen der Solidarität und des gesellschaftlichen Zusammenhaltes sind. Die Geschichten der verstorbenen Spender, der Empfänger von Organen aber auch die der Angehörigen sind ab dem Punkt der Organspende untrennbar miteinander verknüpft und erzählen von Hoffnung, Trauer, aber auch Freude und Dankbarkeit denjenigen gegenüber, die zu Lebzeiten die lebensrettende Entscheidung getroffen haben, Organspender zu sein.

Die Bilder und Sprachnachrichten sollen zum Nachdenken anregen. Es ist wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen und eine persönliche Entscheidung zu treffen, den eigenen Standpunkt zu dokumentieren und diesen auch mit Angehörigen und Freunden zu besprechen. Menschen auf der Warteliste haben nur eine Chance weiterzuleben, wenn sich Mitmenschen über das Thema Gedanken machen und dazu entscheiden, Organspender zu werden – aus Solidarität, Mitgefühl und vielleicht auch vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass es jeden von uns treffen kann.

Starten Sie hier den virtuellen Rundgang:
Warten auf eine Organspende

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Milo kam mit einem 6-fachen komplexen Herzfehler zur Welt. Später wurde ein Gendefekt festgestellt. Seit Ende 2019 ist der Zwölfjährige aufgrund von Nierenversagen auf die Dialyse angewiesen.

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Ablauf einer Organspende

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Um eine Organspende möglich zu machen, müssen unterschiedliche Akteure zusammenarbeiten, viele Schritte eingehalten werden und erfordert eine auf Alle abgestimmte logistische Planung.

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Anita verliert 2016 ihren Mann unerwartet nach einem Schlaganfall. Dass er mit einer Organspende andere Leben hätte retten wollen, daran hatte sie keinen Zweifel. Durch seine Niere, Leber und Herz können drei Menschen weiterleben.

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Empfang einer Organspende

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Herr Univ.-Prof. Dr. med. Jan Gummert ist seit vielen Jahren Direktor der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie am Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen der Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum in Bad Oeynhausen.

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Wieder Leben nach einer Organspende

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Ravi bekommt Ende 2020 im Alter von 15 Jahren ein neues Herz. Als er nach der Operation aufwacht, fühlt er zum ersten Mal, wie stark das neues Organ in seiner Brust schlägt. Dieser besondere Moment wird er nie vergessen.

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